»Zoo der Zukunft« mit digitaler Funktechnik ausgestattet
Der Zoo Leipzig arbeitet nach einem modernen Konzept: Artgerechte Tierhaltung, Artenschutz, Bildung und spannende Entdeckertouren werden hier vereint. »Wir befinden uns auf dem Weg zum ‚Zoo der Zukunft’. Unser Tiergarten beherbergt etwa 850 Tierarten und Unterarten und gehört zu den renommiertesten und modernsten Zoos der Welt«, heißt es auf der Webseite weiter. Unter dem Namen Pongoland befindet sich hier eine weltweit einzigartige Menschen-affenanlage mit Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang-Utans. Außerdem forscht in dieser Anlage auch das Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie. Deren Forscher und die Tierpfleger nutzen die gleiche Funktechnik von Kenwood, um die Kommunikation reibungslos zu gestalten. |
Genauso zukunftsorientiert wie der Zoo ist die digitale Funktechnik, Denn für den täglichen Betriebsablauf im Zoo ist eine zuverlässige und sichere Kommunikation unerlässlich. Wenn die Wärter Tiere von einem Gehege in das andere umsperren, wird das per Funk kommuniziert. Dabei sind aus Sicherheitsgründen eindeutige Ansagen erforderlich. »Fünf Tiere sind im Schlafkäfig – ich öffne jetzt Schieber eins«, kann dann die Ansage lauten. Der Tierpfleger im Innengehege, in das die Tiere kommen sollen, antwortet dann:» Alle Türen sind geschlossen, Du kannst den Schieber öffnen«. Die Abläufe und Anweisungen sind genau festgelegt, damit die Sicherheitsprozedur immer gewährleistet ist. Daneben muss in einem Tierpark auch immer mit unvorhersehbaren Ereignissen gerechnet werden, bei dem eine reibungslose Kommunikation zur »Gefahrenabwehr« unerlässlich ist. Denn Zoos haben natürlich immer Vorkehrungen gegen Tierausbruch oder ähnliche Vorkommnisse zu treffen. Wenn dann alle Kräfte einfach per Sprechtaste (Push-to-talk) zu erreichen sind, sind effektive Maßnahmen umsetzbar. |
Zoo schließt sich den Wissenschaftlern anDas Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (MPI EVA) erforscht die Geschichte der Menschheit mittels vergleichender Analysen von Genen, Kulturen, kognitiven Fähigkeiten und sozialen Systemen vergangener und gegenwärtiger menschlicher Populationen sowie Gruppen dem Menschen nahe verwandter Primaten. Die Evolution des menschlichen Genoms und die genetische Geschichte von Menschen, Menschenaffen und anderen Organismen untersucht die Abteilung für evolutionäre Genetik. Deren Forscher haben als Erste mit Funkgeräten von Kenwood kommuniziert. »Die Lösung dieses Herstellers war digital, erweiterbar und verschlüsselt«, erklärt M. Gericke, der Technikchef des MPI EVA, als Entscheidungskriterien für den Kauf. Darüber hinaus erfüllen die Geräte die vielfältigen Anforderungen, die sich im rauen Betriebsalltag stellen. »Die Geräte müssen sehr robust sein, sie müssen spritzwassergeschützt sein, sie müssen einfach zu bedienen sein und die Akkus müssen einen Zootag lang durchhalten«, fasst es der für die Funktechnik zuständige Spezialist zusammen. Auch die Lautstärke der Geräte ist wichtig, denn im Affenhaus ist ein »Grundlärm« zu verzeichnen. »Man versteht auch noch etwas, wenn die Affen brüllen«, fasst es M. Gericke plakativ zusammen. Natürlich müssen die Geräte auch zentral programmierbar und wartbar sein. Im Betriebsalltag funken die Zoo-Mitarbeiter über eine eigene Frequenz. Sie verwenden allerdings die gleichen Geräte wie die Forscher, um kompatibel zu sein und miteinander funken zu können. Bei Bedarf kann man auf eine gemeinsame Frequenz schalten, auf der alle Teilnehmer miteinander kommunizieren können. |
Funknetz mit Repeater-Lösung optimiert»Auf Empfehlung des regionalen Kenwood-Partners, des Unternehmens Funktechnik Dathe, sind wir von den Simplex-Frequenzen, bei denen die Geräte direkt untereinander kommuniziert haben, zu einer Repeater-Variante gekommen, die genau unsere Anforderungen erfüllen«, beschreibt M. Gericke die Weiterentwicklung. Mit dieser Lösung ist eine flächendeckende Versorgung im ganzen Zoo gewährleistet. Da der Zoo in einem Schwemmlandgebiet steht, musste er auf tiefgründende Stützen und mit dicken Stahlbetonwänden gebaut werden. »Die Abschirmung ist mit normalen Funkgeräten nicht zu durchdringen. Das Kenwood-System mit der neuen Digitaltechnik ist hier eine prima Lösung«, erläutert der Fachmann. Mit einem betriebswirtschaftlich vertretbaren Aufwand und einer Fachfirma, die den Zoo in Sachen Forschungsfunk bereits seit mehr als zehn Jahren zuverlässig berät, ist Funktechnik Dathe ein professioneller Partner.
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Pfaffendorfer Str. 29 +49-(0)341-5933 500
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Funktechnik Dathe Gartenstraße 2c +49 3 43 45 / 2 55 67
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JVCKENWOOD Deutschland GmbH Konrad-Adenauer-Allee 1-11 +49 (0)6101 4988-0
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