KDC-3054UG
Test in Car & HiFi 1/2012
"Mit einem sehr preisgünstigen USB-Radio und einem iPod-Modell schickt Kenwood seine ersten beiden 2012er-Modelle zum Test.
Das KDC-3054UG markiert im neuen Kenwood Line-up das preisgünstigste Modell mit USB-Buchse in der Frontplatte. Für eine unverbindliche Preisempfehlung von gerade einmal 79 Euro erhält man ein hochwertiges Autoradio, das neben USB auch einen analogen AUX-Eingang bietet sowie RDS-Tuner und CD-Laufwerk beinhaltet. (....)
Direktzugriff
Design- und Tastenanordnung der beiden neuen Kenwoods erinnern sehr stark an die 2011er-Modelle. Lediglich die Tasten links neben dem Drehregler wurden leicht modifiziert. Hier wurde die Band-Taste wegrationalisiert. Deren Funktion übernimmt jetzt einfach die Search-Taste. Die verbliebenen Knöpfe können so etwas größer ausfallen, was die Bedienbarkeit noch einmal im Detail verbessert. Geblieben ist die Direktzugriff-Taste, welche bei den einzelnen Modellen unterschiedliche Funktionen übernimmt. Beim 3054 steuert sie die Zufallswiedergabe beim CD- und USB-Betrieb, (....). Egal ob im USB-, CD-Betrieb (....), die Kenwoods erlauben das schnelle und übersichtliche Durchsuchen auch umfangreicher Musikarchive. An Formaten werden dabei außer MP3 auch WMA und AAC unterstützt.
Audioausstattung
Zur Klangregelung steht bei beiden Modellen ein dreibändiger Equalizer sowie Bass-Boost und Loudness zur Verfügung. Das Paar Vorverstärkerausgänge auf der Rückseite kann für Sub oder Rear genutzt werden. Ein Tiefpass zur Frequenzaufteilung kann bei 85, 120 0der 160 Hertz geschaltet werden.
In unseren Tests überzeugen die beiden Kenwoods durch sehr gute Leistung in allen Bereichen. Nicht nur von CD, USB (....) zeigen sie sehr gute Klangeigenschaften, auch der Tuner bietet einen angenehm kräftigen Sound und sehr guten Empfang.
Fazit
Mit den 2012er-Modellen setzt Kenwood den Erfolg der Vorjahresmodelle konsequent fort. Sehr gutes Bedienkonzept, guter Klang und sinnvolle Ausstattung für jeden Anspruch zu sehr attraktiven Preisen wird auch bei den neuen Modellen dafür sorgen, dass man sie in vielen Armaturenbrettern finden wird."
Guido Randerath